Die Unterkonstruktion. U-Profile
aus Aluminium 30x30x30mm
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Ein vorgebohrtes Loch am Ende des
Sockels wird mit Stufenbohrer aufgebohrt

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Die Löcher sollten etwas größer als der Außendurchmesser des Rohres sein
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Lichtdurchlässiges Fußboden- Heizungsrohr
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Die geschnittenen Segmente sollten etwas länger sein, als das Sockelprofil. Wie lang, hängt von der gewünschten Bogenform ab
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Die Rohr-Segmente werden nach unten hängend in die gebohrten Löcher geklebt (Heißkleber)
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So sehen die geklebten Bögen bei mir aus
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Bypasskabel mit Zwillingslitze 2x1,5qmm Querschnitt. Länge etwa Sockellänge plus 30cm und mit 3poliger Buchse und Stecker versehen
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Da ich Wasserdichte LED-Streifen IP65 wählte, muss ich zuerst die Lötanschlüsse freilegen
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Nun ein ca. 30cm langes 3adriges Kabel an den Dateneingang der LEDs löten

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Ein längeres 3adriges Kabel durch das Rohr schieben und am Datenausgang anlöten. Nun kann der LED-Streifen in das Rohr eingezogen werden
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Nun Plus und Minus auf das Bypasskabel auflöten: Hier die Daten-Eingangsseite
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Ebenso an der Ausgangsseite
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Fertig angelötete Stecker und Buchse

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Jetzt mit einem einfachen Leucht-Programm die LED-Streifen mittig im Rohr platzieren und fixieren
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Käuflich erworbene Erdspieße in Holzklötze pressen
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Holz in Holzschutz-Grund getaucht zum trocknen aufgestellt

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An jedem Ende einen Spieß mit zwei Schrauben befestigt
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Ich habe 15 dieser Bögen mit je 39 LEDs gebaut
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Zum Erleuchten der Bögen benötigt man einen LED-Player. An den Schraubklemmen werden die LEDs angeschlossen. Der USB-Anschluss wird zum speichern der Lichtprogramme mit einem PC verbunden
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Dieser LED-Player hat einen internen Speicher und kann bis zu 900 WS2812b-LEDs ansteuern
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Je nach Anzahl, Helligkeit und Farbkombination muss sowohl das Netzgerät als auch der LED-Player ausgesucht werden.
Je mehr LEDs, um so mehr Strom muss das Netzgerät liefern können. Ein kleiner LED-Player kann bis zu 512 LEDs ansteuern.
Hat man mehr LEDs, braucht es einen anderen Player.
Als Steuerprogramm nutze ich das kostenlose Programm 'Jinx!' für Windows. In diesem Programm wird die körperliche
Anordnung der Lichterbögen als LED-Punktmatrix umgesetzt. Dann lassen sich verschiedene Leuchtmuster per
Mausklick einstellen und variieren.
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Für ersten Test mehrere Bögen in Reihe aufgestellt und mit Netbook gesteuert
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Leider spielt auch die Leitungslänge eine Rolle. Je mehr Bögen hintereinander geschaltet sind, um so mehr
Spannung geht verloren. Wenn zu viele LEDs zu hell leuchten, werden die letzten LEDs in der Reihe nur noch
unkontrolliert flimmern. Abhilfe schafft eine Zusätzliche Leitung mit großem Querschnitt, die am Ende des letzten
Bogens Spannung einspeist
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Wandernde Raupe mit Farbwechsel
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Wandernde Raupe mit Farbwechsel
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Regenbogen
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Demonstration verschiedener Lichtmuster, organisiert als 1 Lichterstrang mit 4209 LEDs (JinX! kann maximal 484 LEDs in einer Reihe verwalten)
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