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Hier die wichtigsten Materialien für den Bau. Außerdem benötigt man das Freeware-Programm 'JinX', eine SD-Karte,
Gehäuse für den Plaer, Leichte Schlauchleitung mit mindestens 3x1qmm und verschiedene Werkzeuge.
Man muss die Spinner nicht unbedingt mit Aluminiumprofile bauen. Es gibt sicher auch andere Möglichkeiten.
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Jede Lichtleiste (Alu-Profil mit Transparentem Deckel) ist etwa 1 Meter lang und wird in drei gleich große Teile zersägt. Pro Spinner
werden 5 kurze Profile benötigt.
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So soll er mal aussehen. Ich hatte aus einem anderen Projekt noch kleine Plexiglasscheiben liegen, die ich als zentrales Fixierelement genutzt habe.
Rechts ist eine Montagehilfe, die ich mir aus Sperrholz gebastelt habe
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Ist etwas fummelig, die einzelnen Arme in der richtigen Position zu fixieren. Das zentrum hätte ich etwas größer ausgestalten sollen. Die
Verdrahtung ist auf diesem kleinen Raum recht schwierig, aber möglich.
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Für eine korrekte Verdrahtung ist eine identische Nummerierung aller Spinner-Arme notwendig. Zumindest dann, wenn man später auch anspruchsvolle
Lichtmuster generieren möchte. Ich habe 7 Spinner gebaut. Diese Grenze habe ich mir gesteckt, damit ich die Teile mit einem kleinen LED-Player, der
seine Grenze bei 512 LEDs hat, ansteuern kann.
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Bisher sind alle Materialien relativ unempfindlich gegen Wettereinflüsse. Dies soll beim LED-Streifen nicht enden. Daher verwende ich WS2812b-Streifen IP65 mit 60 LEDs pro Meter.
In jedem Arm finden 14 LEDs Platz. Sind also 70 LEDs pro Spinner. Die Daten-Eingänge der Strifen sind alle im Zentrum und die Ausgänge zeigen nach außen.
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Ich habe zuerst die Stromversorgung sichergestellt, indem ich zuerst alle Pluspole untereinander verbunden habe und dann die Minuspole. Wie schon mal geschrieben: Es wird eng
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Dann erst habe ich das Kabelende des 4poligen Steckers von hinten eingeführt und die Versorgungsspannung (rot und blau) aufgelötet. Anschließend habe ich
den Dateneingang des ersten Armes mit der grünen Ader des Steckers verbunden. Nun muss der Datenausgang von Arm1 mit dem Dateneingang von Arm2 verbunden werden und so weiter, bis
der letzte Datenausgang vom 5.Arm mit der gelben Ader des Steckers verlötet wird.
Die Buchsen der Steckverbinder müssen dann auf die Schlauchleitung aufgelötet werden. Dazu werden 6cm Mantel entfernt. Rote Ader auf braune Ader Schlauchleitung löten.
Die blaue Ader der 4pol-Buchse wird mit dem blauen Draht der Schlauchleitung verbunden. Die Gelb-Grüne Ader wird durchgeschnitten. Nun ist es wichtig, Daten-Eingang und -Ausgang
festzulegen. Alle Spinner müssen hinterher identisch angeschlossen werden. Der Datenausgang vom LED-Player muss auf die grüne Ader angelötet werden und die Gelbe führt zum
Dateneingang des nächsten Spinners.
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Wichtig ist dann, dass alle Lötverbindungen elektrisch isoliert werden, damit sich keine blanken Drähte berühren können. Dann folgt ein Funktionstest mit
jedem Spinner einzeln bzw. maximal 2 auf dem Kabelbaum. Der LED-Player kann für den Test nach Herstelleranleitung direkt an die Schlauchleitung angeschlossen werden
und über den USB-Port des PCs gespeist werden. Braun ist 'Plus 5V', Blau ist 'GND' und Gelb-Grün ist Datenleitung
Möglich, dass manche PCs nur mit einem Spinner fertig werden, weil der USB-Port die Spannung bei Überlast abschaltet.
Abschließend werden noch die zuzuschneidenden transparenten Abdeckstreifen ins Profil geschoben.
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Zum Abschluss habe ich dann noch kleine Plexiglasscheiben zugeschnitten (leider kein Bild), die ich mit Silikon auf das Zentrum geklebt habe. Sicherheitshalber sollten alle
offenen Stellen vorne und hinten noch abgedichtet werden, um die empfindliche Verdrahtung im Innern zu schützen.
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Bleibt noch die Konfiguration von 'JinX'. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Hier ein Beispiel für einen einzigen Spinner
Jinx-Config für einen Spinner 5x14 LEDs
Dieses Beispiel funktioniert aber nur, wenn der LED-Player den Comport 7 erhalten hat.
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Hier ein Beispiel für 7 Spinner. Zusätzlich zu den 14 LEDs pro Arm habe ich je 5 Reihen oben und unten angehängt, die jedoch
NICHT gepatcht sind!
Config 35x14 plus Leerfelder
Für den schnellen Patch muss der Cursor an die richtige Stelle gestellt werden.
Hier noch meine Dateien für die SD-Karte bei Einsatz eines Diamex-Players 'S3'
Dateien für SD-Karte
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Für die 35x14Plus Leerfelder habe ich eine Tabelle zur Einstellung der Regionen gemacht...
Regionen und Index auf LEDs für meine große Matrix
Für die Funktion ist es nicht erforderlich, Regionen zu definieren. Diese Art der Unterteilung
ermöglicht aber, jeden Spinner einen anderen Effekt spielen zu lassen (siehe Video)
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